Vom 14. bis zum 16. September 2018 hat der Verein in Zusammenarbeit mit der Römisch-Germanischen Kommission Frankfurt a.M. den ersten experimentalarchäologischen Versuch mit dem im April desselben Jahres nachgebauten Töpferofens durchgeführt. Nachdem der aus fast sieben Tonnen Lehm bestehende Ofen ausgetrocknet war, konnte mit der ersten richtigen Befeuerung begonnen werden. Dabei sollte getestet werden, ob die Feuerführung und die Hitzezirkulation wie geplant funktioniert. Auch sollte getestet werden, wie viel Holz und Zeit für einen Brenndurchlauf notwendig sind. Das gesamte Experiment wurde mit einem Wärmesensor, einer Zeitrafferkamera und einer Wärmebildkamera aufgezeichnet, um den gesamten Vorgang gut überwachen zu können. Einen Festmeter Buchenholz und acht Stunden später stand fest, der Ofen läuft und erreichte ohne Probleme über 800 Grad.
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