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Das Korbmacherhaus

Das Haus Melaune Nr. 28 trägt seit einigen Jahren den Namen „Korbmacherhaus“.

Der letzte Bewohner des Nordostteils war der Korbmacher Martin Starke und ist bis heute noch einigen als guter Geschichtenerzähler in Erinnerung. Das Haus war bisher stets in Gemeindebesitz und das „Armenhaus“ des Ortes. Im Westteil lebte nach 1945 eine Flüchtlingsfamilie aus Schlesien, danach die Witwe Frau Baum mit ihren Kindern. Solche Häuser gab es in nahezu jeder größeren Gemeinde.

 

Anfang 2003 haben wir Milzener beschlossen, dass Haus zu erwerben und uns dort den Vereinssitz mit Büro und Sitzungsraum zu schaffen.
Baulich war das Haus in einem ziemlich schlechten Zustand, so dass wir über die Jahre fast ausschließlich in Eigenleistung die Räume entkernt, den Dachstuhl repariert, neu eingedeckt und die Sanierung der Innenräume vom Fußboden über Wände und Decken sowie den Einbau neuer Fenster übernommen haben.

 

2020 freuen wir uns nun über die fertig sanierte Haushälfte im Untergeschoss!
Hier zieht das Lager für Bodenproben und Bohrkerne internationaler, archäologischer Fundplätze des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ein. Damit kommen wir unserem satzungsgemäßen Auftrag zur Förderung der Wissenschaft und Forschung nach.

 

Für 2021 ist die Fertigstellung der Gästezimmer im Obergeschoss geplant.

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