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​​Freilichtmuseum für slawische Frühgeschichte
​Es gibt einen guten Grund, dass sich unser Verein mit den Milzenern beschäftigt und diesen Namen trägt. Direkt am

Schwarzen Schöps, hoch oben auf einem Granitvorsprung, sind in Melaune die Reste einer slawischen Wallanlage zu finden. Noch heute ist der imposante Schutzbau bis zu 8 Meter hoch und zeugt von der Baukunst der Slawen im Hochmittelalter. In diesem Gebiet lebte zu dieser Zeit der Stamm der Milzener.

Doch wo ist die Siedlung zu dieser Wallanlage? Wer hat sie warum erbaut? Und wie konnten die Handwerker des Hochmittelalters derartige Bauwerke herstellen? Fragen, auf

die auch Archäologen selten eindeutige Antworten geben

können. Versuche und Experimente können dabei helfen,

diese Fragen zu beantworten. Als einer der Schwerpunkte

unserer Vereinsarbeit verfolgen wir daher das Ziel, ein Frei-

lichtmuseum als großes experimentalarchäologisches Versuchsfeld aufzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Verein eine geeignete Fläche erworben und die notwendigen behördlichen Genehmigungen eingeholt.

Über einen Zeitraum von 10 Jahren soll Haus für Haus, Objekt für Objekt für das Freilichtmuseum hergestellt werden. Dabei ist jeder Schritt ein Experiment und wird entsprechend wissenschaftlich aufbereitet und für Besucher präsentiert. Ziel ist es, ein lebendiges Dorf und Platz für aktuelle Forschungsversuche zu schaffen. Dabei beziehen wir gerne andere Gruppen, Institutionen oder auch Einzelpersonen ein.
Ihr seid daher immer herzlich eingeladen, an den Bauprojekten mitzuwirken. Interesse? Dann bewerbt bzw. meldet euch gern mit eurer Projektidee bei uns über unten stehendes Kontaktfeld.

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Haus_Biskupin3.jpg
Planung_Bau_Museum.jpg

Bauplan des Freilichtmuseums in Melaune.

Die roten Rechtecke zeigen die geplanten Positionen der slawischen Häuser.

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